Die Versickerung und Verwendung des Niederschlagswassers auf den Grundstücken selbst ist ökologisch sinnvoll und kostengünstig. Neben der Ersparnis der jährlich anfallenden Regenwassereinleitgebühren für die Nutzung der
öffentlichen Kanalisation oder geeigneter Vorfluter kann das anfallende Regenwasser z. B. zur Gartenbewässerung, zu Teichfüllungen und als Brauchwasser dienen. Die üblichen technischen Lösungen wie z.B. Mulden-, Rigolen-,
Rohr- und Schachtversickerungsanlagen berechnen und planen wir auf der Grundlage der geologischen und hydrologischen Gegebenheiten (Baugrundschichtung, Wasserdurchlässigkeit, Grundwasserstand).
Regenwasserversickerungsanlagen und sonstige Wasserversickerungen sind genehmigungspflichtig. Für die von uns geplante standortbezogene Vorzugsvariante wird im Bedarfsfall bei der zuständigen unteren Wasserbehörde die
wasserrechtliche Erlaubnis eingeholt und die Bauleitung für die Ausführung der Anlage übernommen. Mit unseren baubegleitenden Kontrollen und/oder hydrologischen Messungen tragen wir zur durchgehenden Qualitäts- und Funktionssicherheit und Optimierung der Anlage bei.
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